In der slawischen Mythologie kennen wir Baba Yaga als wilde, unberechenbare Frauenfigur. Märchenhaft, aber doch gefährlich, so wie eine Hexe. Baba Yaga diente seit jeher als Muse künstlerischer Inspiration. Diese Muse verkörpert sich nun auch im Bandnamen des temperamentvollen Quartetts. Sie klingt virtuos, feurig und verführt zum ekstatischen Tanz. Der Klang bleibt pur und authentisch: Violine, Kontrabass, Gitarre, Gesang und Percussion – was braucht es mehr?
Die vier jungen KünstlerInnen kommen aus Österreich und Israel und präsentieren sich nun in neuer Formation, mit neuem, noch virtuoserem Programm. Das Repertoire reicht von wilden Balkan-Stücken, Klezmer-Tunes, Gypsy Jazz und südamerikanischen Tänzen bis hin zu kontemporären Kompositionen, die von der Combo teils selbst komponiert, neu interpretiert und arrangiert werden. Bei alledem bleibt genug Platz zur freien Improvisation
Denn Baba Yaga liebt die Freiheit. Sie nimmt wahrlich alle Sinne ihres Publikums gefangen und lockt in unberechenbare, gefährliche Sphären. Dort wird dann getanzt, geträumt, gesungen und gefeiert, so wie es Baba Yaga am besten gefällt. Gut, dass wir nicht artig sind.
Raffaella della Gemma … Violine / Gesang
Jasmin Meiri … Percussion / Gesang
Florian Gunacker … Kontrabass
Zebastian Lombardi … Gitarre
Datum: Freitag, 12. Mai 2023, 20 bis 22.15 Uhr
Eintritt: 22 / 20 Euro
Tickets: Tel. 0664/73115620